Bei dieser Kampfart geht es darum, den Gegner soweit zu schwächen, bis er am Boden liegt und im Stile des Boxens vom Ringrichter bis 10 ausgezählt wird. Auf Disqualifikation wird verzichtet; üblicherweise werden Kämpfe dieser Art sehr brutal, um den knock-out glaubwürdig erscheinen zu lassen. Um den Hardcore-Anteil eines Last Man Standing Matchs besonders zu betonen, bezeichnet man es mitunter auch als Texas Death Match. Eine recht verbreitete Variation besteht darin, dass der Gegner zuerst gepinnt werden muss, bevor der Ringrichter ihn anzählt.
Royal Rumble 2004 - HHH vs HBK(Last man standing match)
Strip Match
In solchen Kämpfen besteht das Ziel darin, den Gegner teilweise zu entkleiden. Da dabei kaum wrestlerische Fähigkeiten zum Einsatz kommen, treten meistens untrainierte Manager oder Valets an, obwohl heutzutage auch trainierte Wrestlerinnen Kämpfe dieser Art bestreiten. In der WWE ist das Bra and Panties Match am verbreitetsten, bei dem die ausschließlich weiblichen Kontrahenten ihre Gegnerin bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen. Im ausschließlich in extremeren Ligen verbreiteten Buck Naked Match muss die Gegnerin hingegen komplett entkleidet werden. Insbesondere in den 80ern und frühen 90ern bestritten männliche Manager und sonstige Non-Wrestler häufig Tuxedo Matches, in welchen der Smoking des Gegners ausgezogen werden musste.