Hier geht es darum, seinen Gegner zur Aufgabe zu bewegen, wobei weder Disqualifikation, noch Count-out den Kampf entscheiden können. Ist der überlegene Kontrahent der Meinung, seinen Gegner ausreichend bearbeitet zu haben, hält er ihm ein Mikrofon an den Mund, in welches dieser dann mit den Worten "I quit" (engl. ich gebe auf) den Sieg des Gegners anerkennen kann. Mitunter ist auch ein Ringrichter oder weiterer Wrestler (als Special Referee) für das Mikrofon verantwortlich. Auf Grund der ausdrücklich verbal geäußerten Aufgabe gilt eine Niederlage in einem solchen Kampf als besonders demütigend.
John Cena vs. JBL I QUIT MATCH
Ladder Match
In einem Leiterkampf stehen zumeist Championtitel oder andere wichtige Gegenstände (z.B. Verträge oder Geldbeträge) auf dem Spiel. Hierbei hängen der Titelgürtel oder ein sonstiger Gegenstand unter der Hallendecke - an einer Kette oder einem Seil befestigt - und sind nur mit einer Leiter zu erreichen, die ihrerseits auch als Waffe zum Einsatz kommen darf. Ansonsten gibt es keinerlei Pinfalls, Submissions oder Disqualifikationen. In der ECW waren die Regeln für einen Leiterkampf etwas anders. Dort war die Leiter als legitime Waffe im Ring aufgebaut, der Sieger des Kampfes wurde durch Pinfall oder Aufgabe bestimmt. Die WWE etablierte bei WrestleMania XXI einen als Money in the Bank Match bezeichneten Leiterkampf als neuen jährlichen Bestandteil der Großveranstaltung. Es treten sechs Kontrahenten an; an der Hallendecke ist ein Koffer befestigt, dessen Besitz den Sieger zu einem Titelmatch gegen den amtierenden World Champion der jeweiligen Liga berechtigt. Der Zeitpunkt ist auf die folgenden 12 Monate eingeschränkt, kann ansonsten vom Sieger allerdings frei gewählt werden.
Rob van Dam vs. Jeff Hardy (Ladder Match)
Lumberjack Match
Ein Lumberjack Match ist ein Einzelkampf mit der Besonderheit, dass um den Ring weitere Wrestler postiert sind. Dabei kann es sich um Freunde der jeweiligen aktiven Kontrahenten oder um eine einseitige Zusammensetzung (meistens komplett aus Heels bestehend) handeln. Verlässt ein Wrestler den Ring, wird er von den ihm feindlich gesinnten Lumberjacks attackiert, die häufig versuchen, ihm (insofern es sich nicht um ein Titelmatch handelt) durch count-out den Sieg zu kosten. Die Lumberjacks dürfen den Ring selbst nicht betreten.